Bittere und zu hohe Heimniederlage!

Schiedsrichter: Filip GagelmannLinienrichter: Pascal Bär, David Gediga
Zuschauer: 600
SSV Jedeloh mit effizienter Chancenauswertung lässt unserer FSV keine Chance
Spielbericht vom 29. November 2025
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Acht Tore, viele Wendungen und am Ende ein bitterer Nachmittag für unsere FSV: Gegen den SSV Jeddeloh II mussten wir uns am Samstag mit 2:6 geschlagen geben. Besonders im zweiten Durchgang machten wir es dem favorisierten Tabellenvierten zu leicht, der mit großer Effizienz jede sich bietende Gelegenheit nutzte.
Unsere Mannschaft startete eigentlich gut in die Partie. Bereits in den ersten Minuten setzten wir offensive Akzente und kamen über Standards zu ersten Abschlüssen. Doch Jeddeloh brauchte nicht viele Ballkontakte, um gefährlich zu werden: Mit ihrem ersten sauber ausgespielten Angriff erzielten die Gäste in der 5. Minute die Führung.Trotz dieses frühen Rückschlags blieb unser Team mutig und wurde nach einem Freistoß belohnt. Ein abgefälschter Schussversuch landete vor den Füßen von Ousman Touray, der aus sieben Metern zum verdienten 1:1 einschob (28.). In dieser Phase hatten wir das Spiel weitgehend unter Kontrolle. Bremer, Behrendt und Palacios verpassten die mögliche Führung nur knapp.Dennoch gingen wir mit einem erneuten Gegentreffer in die Kabine. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte nutzte Jeddeloh einen verlängerten Eckball, um per Direktabnahme auf 1:2 zu stellen.
Der zweite Durchgang begann ähnlich unglücklich. Nach einer langen Ballbesitzphase und einer guten Flanke von Bremer fehlte Beck am Fünfmetereck etwas Druck im Abschluss. Fast im direkten Gegenzug erhöhte der SSV auf 1:3 (54.). Der Treffer leitete die entscheidende Phase des Spiels ein. Unsere Mannschaft blieb zwar weiterhin bemüht und suchte den Weg nach vorne, doch im letzten Drittel fehlte es oft an Präzision oder dem entscheidenden Moment, während die Gäste ihre Konter eiskalt ausspielten. Ein Ballverlust rund 30 Meter vor unserem Tor führte zum 1:4 (71.), ehe Jeddeloh nach einem schnellen Lauf durchs Zentrum auch noch das 1:5 nachlegte (77.). Zwar gelang Beck nach einer Ecke per Kopf das 2:5 (86.), doch erneut antworteten die Gäste und stellten mit dem 2:6 den Endstand her.
Jetzt heißt es, die positiven Elemente aus Hälfte eins mitzunehmen, die Fehler im Umschalten abzustellen und im nächsten Spiel wieder zu punkten. Unsere FSV bleibt trotz der Niederlage über dem Strich und hat weiterhin alles in der eigenen Hand.












